Wissen Sie, woran Sie einen guten schwarzen Tee erkennen können? Einen qualitativ hochwertigen Tee zu finden ist nicht immer einfach. Qualitätsunterschiede und unterschiedliche Verarbeitung sorgen für eine große Bandbreite des Tee-Angebotes. Schwarzer Tee ist lediglich ein Oberbegriff für die unterschiedlichsten Teesorten und Geschmacksnuancen. Ob Assam, Ceylon, Darjeeling oder aromatisierte Schwarztees wie der Earl Grey – jede Sorte hat ihr eigenes spezielles Aroma und eine bestimmte Zusammensetzung. Dazu kommt noch, dass jeder Mensch einen individuellen Geschmack hat und dementsprechend jeder seinen eigenen Favoriten finden muss.
Wer seine Lieblingssorte finden will, sollte erst einmal überlegen, worauf er beim Teekauf Wert legt. Soll der Tee kräftig oder mild schmecken, bevorzugen Sie einen hohen Koffeingehalt um den Körper zu beleben, oder sollte er eher wenig Koffein enthalten? Ist dies erst einmal geklärt, kann man sich die Qualitätseinstufung des gewünschten Tees anschauen.
Es gibt viele unterschiedliche Qualitätsgrade. Sehr guter schwarzer Tee mit der allerhöchsten Qualitätsstufe trägt die Bezeichnung „SFTGFOP 1“ oder auch „Special Finest Tippy Golden Flowery Orange Pekoe 1“. Mit jeder niedrigeren Qualitätsstufe verkürzt sich die Bezeichnung. „FLP“ beispielsweise steht für „Flowery Orange Pekoe“ und bedeutet, dass auch Blütenknospen im Tee enthalten sind. Die einfachste Qualität, „P“ für „Pekoe“ bezeichnet einen Tee, der nur aus Blättern besteht. Knospen sind nicht enthalten.
Zusätzlich zu den unterschiedlichen Qualitätsstufen des Tees gibt es noch Unterschiede in der Verarbeitung. Es gibt den Blatt-Tee (Pekoe) aus ganzen Blättern, Tee aus gebrochenen Blättern (Broken Pekoe) oder Staub bzw. fannings. Diese Teepartikel werden häufig in Teebeuteln mit verarbeitet.
Guter schwarzer Tee zeichnet sich also durch seine hohe Qualität aus, die man durch die festgelegten Bezeichnungen einfach unterscheiden kann. Wer sich damit auskennt, dürfte keine Schwierigkeiten bei der richtigen Wahl seines Favoriten haben.